Therapieansätze: 

Es herrscht unter den Experten weitgehende Einigkeit, dass besonders im Anfangsstadium der Erkrankung, d.h. bis etwa 4 Wochen nach der Infektion, die Behandlungschancen am größten sind (etwa 90-95% Erfolgsquote). Die chronische Borreliose (ab 6 - 12 Monate nach Infektion) ist einer erfolgreichen Therapie deutlich schlechter zugänglich, trotz teilweise langjähriger Therapieanstrengungen.

Die in der „Deutschen Borreliosegesellschaft“ organisierten etwa 200 deutschen Ärzte haben ein Konsenspapier erarbeitet, das ihre langjährigen Erfahrungen in der Behandlung von akuten und chronischen Borreliosepatienten bündelt. Neben den primär „schulmedizinischen“, auf Antibiotikatherapie basierenden Empfehlungen der „Deutschen Borreliosegesellschaft“, gibt es zahlreiche Behandlungsansätze aus anderen medizinischen „Schulen“ und Traditionen. Da der alleinige schulmedizische Therapieansatz nur etwa in 50% der Fälle der chronisch persistierenden Borreliose nachhaltig zufriedenstellend erfolgreich ist, ist die Suche nach unterstützenden oder auch individuell wirkungsvolleren Maßnahmen aus diesen „alternativmedizinischen“ Bereichen durchaus empfehlenswert.


Leistungen: 

In Bezug auf die Borreliose versuchen wir in unserer Praxis eine individuelle Therapie durchzuführen, die sowohl auf „schulmedizinisch“ empfohlener antibiotischer Medikation (sowohl oral wie auch als Infusion) der chronisch persistierenden Borreliose basiert, wie aber auch unterstützende Therapieformen wie Akupunktur, Frequenztherapie, Phytotherapie, Ernährungstherapie und kolloidales Silber auf den jeweiligen Patienten abgestimmt individuell mit in die Therapie einzubeziehen.